Heimatkunde: St. Andrä und seine Kirche

Der Bereich „Heimatkunde“ spielt innerhalb des Volksschullehrplans eine wesentliche Rolle:

Vom unmittelbaren Erlebnisbereich der Kinder ausgehend, erweitert sich der Bogen der Betrachtungen über das Heimatdorf, den Heimatbezirk, das eigene Bundesland bis hin zum Heimatland Österreich und seinen Besonderheiten.

Am 25. Februar 2013 unternahmen wir einen Lehrausgang in unsere Kirche. Von Mesnerin Zilli Mandl, die uns die bedeutendsten Ausstattungsgegenstände zeigte, erhielten wir auch wichtige Hinweise über die Entstehungsgeschichte des Gotteshauses:

  • Gotischer Chorraum (15. Jhdt.), erbaut unter Abt Andreas von Ossiach
  • 1634 Errichtung der Holzempore, 1667 Einwölbung des Kirchenschiffes, 1678 Anbau der Sakristei
  • 1682 Erhöhung des Kirchturms, Turmbrand am 3. Mai 1918
  • Gotisches Glasfenster mit Stifterbild (1435), zeitgleich mit den Glasgemälden von St. Leonhard zu Tamsweg
  • Hochaltar und Seitenaltäre aus der Barockzeit (u.a. Gregor Sapser und Gregor Lederwasch)
  • gekrönte Madonna um 1500, Schmerzensmann um 1800, am Triumpfbogen Kruzifix mit Rosenkranz (1667)
  • Harer-Epitaph des Mathias Harer und seiner Frau Maria Brodinger aus dem Jahr 1635
  • Südfassade mit Fresko des Hl. Christophorus und Eingangstüre mit der Darstellung des Apostels Andreas

 

  • kirche2
  • kirche4
  • kirche3
  • kirche1

Copyright © 2024 Volksschule St. Andrä